Schmetterlingspflanzen

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Über Schmetterlinge und Schmetterlingspflanzen

Jeder kennt sie: Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge, den kleinen Fuchs oder den Zitronenfalter.
Aber hast du dich schonmal gefragt, wo diese ganzen kleinen Luftkünstler herkommen?

Schmetterlinge sind mit Teil der Biodiversität und haben wie alle Lebewesen ihre ganz eigenen Ansprüche!
Sie brauchen in ihrem Leben zu unterscheidende Nahrungsarten:

Das sind die Raupenfutterpflanzen von denen sich die kleinen Räupchen ernähren, die noch ein großer Schmetterling werden wollen. Viele kennen bestimmt als Beispiel für eine Raupenfutterpflanze die vielfältige Brennnessel.

Und die Futterpflanzen für die ausgewachsenen Schmetterlinge von denen sich die entwickelten Schmetterlinge im Erwachsenenalter ernähren.

Wir fassen diese Pflanzen hier als Schmetterlingspflanzen zusammen.
So kannst du dir sicher sein, dass du bei der Verwendung von Schmetterlingspflanzen mit Sicherheit eine Menge Schmetterlinge in deinen Garten anlocken wirst!

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Jeder Gartenfreund kennt bestimmt schon unterbewusst viele, schöne Schmetterlingspflanzen.

Hier eine Vorstellung von Schmetterlingspflanzen, die du für die Schmetterlinge und auch andere Insekten mit in deinen Garten einbringen kannst!

Weiden.

Viele kennen Weiden (Salix spec.) als Gehölz der freien Landschaft, der Kulturlandschaft oder als Parkgehölz.

Doch bieten die unscheinbaren Weidenkätzchen im Frühjahr reichlich Nahrung für frühe Schmetterlinge.

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Kleiner Fuchs auf Weidenkätzchen.

Klee.

Es gibt viele verschiedene Kleearten (Trifolium spec.).

Eines haben diese gelb-, rot-, weiß- oder rosablühenden Wiesenkräuter aber gemeinsam:

Alle Schmetterlinge lieben sie!

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Bläuling auf einem Hornklee (Lotus spec.).
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Oft sind es die unscheinbaren Wiesenbereiche, welche die Schmetterlinge vor lauter Klee entzücken.

Witwenblumen.

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Schachbrett auf Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)

Es gibt eine Vielzahl an Witwenblumen.

Schön sind sie wegen ihrer langen Blütezeit, und weil sie einer Wiese durch ihre herausragenden Köpfe ordentlich an Höhe verleihen.

Und natürlich, weil es wunderschön ist, Schmetterlinge auf ihnen zu beobachten!

Astern.

Wer noch im Spätsommer bis in den Herbst hinein bunte Blühflächen sehen möchte, liegt bei den Astern genau richtig.

Gerade für Schmetterlinge bieten Astern zur späten Jahreszeit noch reichlich Abwechslung an Nahrungsangebot.

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Distelfalter auf herbstlichem Aster-Buffet.

Fazit

Was ist denn nun mit den Schmetterlingspflanzen?

Es gibt eine Vielzahl an Schmetterlingspflanzen und sie alle fördern das Wohlsein von Schmetterlingen. Wer Schmetterlinge mit Schmetterlingspflanzen fördern möchte, kann sich Schmetterlingspflanzen also einfach in einer Gärtnerei kaufen, selber ansäen oder eine Saatgutmischung, die für Schmetterlinge konzipiert ist bestellen und auf eine vorbereitete Fläche aussäen: eine besonders geeignete Saatgutmischung ist z.B. der “Schmetterlings- und Wildbienensaum”.

Wer mehr Schmetterlingspflanzen kennenlernen möchte ist mit dieser Liste gut bedient und kann sich selber in das Thema vertiefen!

Viel Spaß mit den Schmetterlingen und ihren Schmetterlingspflanzen!

Veronique-Fransen_Fotowettbewerb2023_Insekten und Wildblumen genau betrachtet_5
Kostenlos abgerufen von: https://bluehende-landschaft.de/schmetterlingspflanzen