Wildpflanzenmischung GARTEN SUMMERLAND

Regionalisierte Wildpflanzenmischung für Insektenvielfalt im heimischen Garten

Wir verwandeln Ihren Garten in ein Summerland. Mehrjährige und sich versamende einjährige heimische Wildpflanzen sorgen für eine wilde und bunte Blütenpracht in Ihrem Garten von Frühjahr bis Herbst. Die regionalisierte Auswahl heimischer Wildpflanzen lässt Bienen, Hummeln und Schmetterlinge flattern, summen und brummen.

Das Saatgut aus zertifiziertem deutschem Anbau wird als Mischung in die Bereiche Nord, Ost, West, Süd aufgeteilt. Es ist für die Ausbringung im eigenen Garten/ Siedlungsbereich geeignet.

Hier erfahren Sie warum uns die Wildpflanzenmischung Garten Summerland so wichtig ist und was bei der Ansaat und Pflege von Garten Summerland zu beachten ist, damit auch Ihr Garten bald ein Insektenparadies ist.

Hier können Sie unsere Wildpflanzenmischung Garten Summerland auch kaufen.

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Insekten fördern durch regionalisierte Wildpflanzen

Heimische Insekten fliegen auf heimische Pflanzen

Vor allem spezialisierte Blütenbesucher wie z.B. oligolektische Wildbienenarten können nur dort vorkommen, wo auch die Blumen wachsen, die sie brauchen. Und diese Blumen müssen zur richtigen Zeit blühen. Dann, wenn die Wildbiene schlüpft und mit ihrem Nestbau und der Verproviantierung ihrer Brut beginnt, müssen die passenden Pflanzen Pollen und Nektar liefern. Daher bieten wir unsere Wildpflanzenmischung Garten Summerland in den vier Regionen Nord, Ost, West und Süd an. Denn die Blühzeitpunkte optisch identischer Pflanzen können je nach regionaler Herkunft voneinander abweichen, weil sie sich genetisch doch unterscheiden.

Wir vom Netzwerk Blühende Landschaft haben es uns zum Ziel gesetzt, alle Teile unserer Landschaft wieder erblühen zu lassen. Werden Sie Insektenretter und helfen Sie mit! Pflanzen Sie Garten Summerland! Denn jede Blüte zählt.

Insektentankstellen für Stadt und Land

Nahrungsangebote für Insekten schaffen

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Ein blütenreicher Garten lockt Schmetterlinge an. Foto: L. Trein

Bunte Blüten erfreuen uns Menschen. Und sie sind überlebenswichtig für die Vielfalt unserer Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Wildbienen (mit Ausnahme der Hummeln) sind kleiner als Honigbienen und haben einen viel kleineren Aktionsradius. Die meisten Wildbienen fliegen nur wenige hundert Meter weit, um Pollen für ihre Larven zu sammeln. Sie brauchen also Nahrung und geeignete Nistplätze in unmittelbarer Nähe. Echte Blumenwiesen sind selten geworden. Lassen Sie uns mit unserer Wildpflanzenmischung Garten Summerland gemeinsam in Städten und Gemeinden Insektentankstellen schaffen, indem wir so viele Gärten wie möglich in einen Garten Summerland verwandeln. Damit schaffen wir Nahrungstankstellen, die Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Insekten helfen von einem Ort zum nächsten zu kommen oder sich an vielen verschiedenen Orten wieder dauerhaft anzusiedeln.

Wildbienen stechen fast nie. Sie können also wunderbar auch aus der Nähe beobachtet werden.

So wird auch Ihr Garten zum Summerland

  • ein sonniger Platz im Garten
  • Sand oder unbeladene Pflanzenkohle zum Abmagern des Bodens
  • 1 Tüte Garten Summerland
  • Gießkanne mit Brause oder eine Sprühflasche
  • Tipp: Das Einarbeiten von 10% unbeladener Pflanzenkohle magert den Boden ab und erhöht die Wasserhaltekapazität des Bodens, so dass Sie in Trockenzeiten weniger gießen müssen.
  • Unsere Wildpflanzen mögen magere Böden. Daher empfiehlt sich auf fettem Gartenboden die Einarbeitung von Sand oder besser noch: unbeladener Pflanzenkohle. Bearbeiten Sie den Boden oberflächlich und schaffen Sie ein feinkrümeliges Saatbett.
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  • Tipp: Vor der Ansaat darf der Boden schon einmal kräftig bewässert werden. Dabei setzt sich der Boden und kleine Lücken, in die die Samenkörner fallen könnten, werden geschlossen.
  • Wichtig: Viele der Wildpflanzen in Garten Summerland sind Lichtkeimer. Darum dürfen sie nicht mit Erde bedeckt werden.
  • Bitte mischen Sie die Samen zur leichteren Ausbringung mit Sand. Er sorgt dafür, dass die Samen sich gut verteilen lassen und sie nicht zu eng nebeneinander liegen. Streuen Sie die mit Sand gestreckten Samen direkt auf die Erde und drücken sie an. Niemals mit Erde bedecken!
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  • Wichtig: Viele der Samen sind sehr klein. Gießen Sie zu kräftig, werden die Samen in die Erde verschwemmt und bedeckt. Deswegen sollte das Beet die ersten Wochen mit einer Sprühflasche, oder sehr vorsichtig mit einer Brause, feucht gehalten werden. Wenn möglich, das Beet bitte in dieser Zeit auch vor Starkregen schützen.
  • Tipp: Wir empfehlen die Herbstaussaat bis Ende September (in milden Regionen bis Mitte Oktober). Dann ist die Witterung schon feuchter und es muss nicht mehr so oft gegossen werden. Die Wildpflanzen gehen dann im Rosettenstadium in den Winter und beginnen dann im folgenden Frühjahr mit ihrer Blüte und blühen dann bei guter Pflege über mehrere Jahre.
  • Unsere Wildpflanzen sind sehr robust und wie geschaffen für extreme Standorte. Wenn Sie Pflanzenkohle eingearbeitet haben, steigert dies die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu halten. Sie müssen Ihr Beet also nicht so häufig gießen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen: Sieht morgens alles schlapp und trocken aus? Dann ist Wasser nötig. Idealerweise gießen Sie eher selten, dafür aber jeweils reichlich. Hacken nach dem Gießen zerstört die Bodenkapillaren und verringert die Verdunstung.
  • Wildpflanzen mögen es mager und brauchen daher keine Düngung.
  • Ein behutsamer Schnitt nach der Blüte regt zum erneuten Blühen an. So gibt es auch später im Jahr noch Nahrung für Bienen, Hummeln & Co.
  • Garten Summerland ist pflegeleicht. Am besten bleiben die welken Stängel und Samenstände über den Winter stehen. Das freut die Vögel, die gerne die Samen fressen. In den Stängeln überwintern Insekten, manche nutzen sie auch zum Nisten.
  • Wem das zu wild ist, der kann die trockenen Pflanzenteile im späten Frühjahr zurückschneiden.

Was keimt denn da?

Und langsam wird der Garten zum Summerland!

Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)

Das Wiesen-Schaumkraut bietet Pollen und Nektar für zahlreiche Insekten, unter anderem Wildbienenarten und Schmetterlinge.

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Schmetterlinge kommen mit ihrem langen Rüssel an den tief in den Kronröhren verborgenen Nektar. Foto: P. Triesch

Nickende Distel (Carduus nutans)

Die nickene Distel ist zweijährig, d.h. im ersten Jahr entwickelt sich die Rosette. Im Folgejahr blüht sie dann. Sie ist eine wichtige Nahrungspflanze für zahlreiche Wildbienen und einige Schmetterlinge.

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Nicht bloß Honigbienen (wie hier auf dem Bild) lieben die Nickende Distel. Auch zahlreiche Wildbienenarten nutzen den Pollen für die Versorgung ihrer Brut. Foto: J. D’Alvise

Echte Kamille (Matricaria recutita)

Die echte Kamille ist einjährig und blüht im ersten Jahr nach der Ansaat. Sie bietet Nahrung für Schwebfliegen und einige Wildbienenarten.

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Die Echte Kamille unterscheidet man von den anderen Kamille-Arten durch die aufgewölbten, innen hohlen Blütenkörbchen. Foto: L. Trein

Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis)

Der Wiesen-Bocksbart ist zweijährig, bildet im ersten Jahr also nur eine Blattrosette und blüht dann im Folgejahr. Er dient als Pollen- und Nektarquelle für verschiedene Wildbienenarten und wird u.a. vom Wollschweber bestäubt.

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Wenn man zwischendurch offene Bodenstellen schafft, samt der Wiesen-Bocksbart sich selbst immer wieder aus. Foto: H. Konrad

Rote Lichtnelke (Silene dioica)

Die Blüten der Roten Lichtnelke werden tagsüber von Schmetterlingen, Schwebfliegen, Hummeln und Honigbienen angeflogen. Nachts lockt die Rote Lichtnelke Nachtfalter und damit auch Fledermäuse an.

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Die Samen der Roten Lichtnelke kann man gut aus den Kapseln schütteln und an offenen Bodenstellen aussäen. Foto: L. Trein

Klatschmohn (Papaver rhoeas)

Klatschmohn ist einjährig und produziert sehr viel Pollen. Damit bietet er im ersten Jahr reichlich Nahrung für Bienen und Hummeln.

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Klatschmohn war früher ein Ackerunkraut und deutschlandweit verbreitet, ist aber infolge von Saatgutreinigung und Herbizideinsatz stark zurückgegangen. Foto: L. Trein

Moschus-Malve (Malva moschata)

Die Moschus-Malve ist eine mehrjährige Art und bietet Pollen und Nektar für Wildbienen.

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Glockenblumen-Scherenbienen-Männchen können häufiger schlafend in den Blüten der Moschus-Malve angetroffen werden. Foto: L. Trein

Wegwarte (Cichorium intybus)

Die Wegwarte ist eine zweijährige Art und liefert viel Pollen und Nektar. Das macht sie zu einer wertvollen Nahrungspflanze für Wildbienen und andere Insekten.

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Ihren Namen hat die Wegwarte von ihrer häufigen Verbreitung an Wegrändern. Foto: L. Trein

Kornblume (Centaurea cyanus)

Einjährige Art, die im ersten Jahr Nahrung für Bienen, Hummeln und andere Insekten bietet.

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Die Kornblume war ebenso wie Klatschmohn und Echte Kamille vor Saatgutreinigung und Herbizideinsatz ein häufiges Ackerunkraut. Foto: L. Trein

Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis)

Diese mehrjährige Art ist sehr beliebt bei Schmetterlingen und Wildbienen.

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Über 30 verschiedene Schmetterlingsarten (auch dieses Blutströpfchen gehört zu den Schmetterlingen) ernähren sich von der Wiesen-Witwenblume. Foto: L. Trein

Wiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)

Diese mehrjährige Pflanze ist eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Insekten. Schmetterlinge und Wildbienen sammeln an ihr.

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Mehr als 70 Wildbienenarten nutzen den Pollen der Wiesen-Margerite zur Versorgung ihrer Brut. Foto: L. Trein

Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosae)

An der mehrjährigen Skabiosen-Flockenblume sammeln viele Wildbienen Pollen. Sie dient vielen Schmetterlingen als Nektarquelle und einigen Raupen als Futterpflanze. s

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Die Gelbbindige Furchenbiene (Halictus scabiosae) ist eine der auf Korbblütler spezialisierten Wildbienenarten, die gerne an Skabiosen-Flockenblume sammelt. Foto: L. Trein

Rainfarn (Tanacetum vulgare)

Der Rainfarn ist eine mehrjährige Art und bietet durch seine Blüte im Spätsommer wichtige Nahrung für Goldwespen, Wildbienen und andere Blütenbesucher.

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Die Rainfarn-Seidenbiene ist auf Korbblütler spezialisiert und sammelt bevorzugt an Rainfarn. Foto: L. Trein

Acker-Rittersporn (Consolida regalis)

Diese einjährige Art bietet im ersten Jahr Nahrung für Wildbienen und und Raupen.

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Im Namen wird schon deutlich, dass diese Pflanze eigentlich ein Acker-Unkraut ist. Früher häufig in Äckern anzutreffen, ist Acker-Rittersporn inzwischen selten geworden. Foto: L. Trein

Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)

Diese einjährige Pflanze wird gerne von Wildbienen und Fliegen besucht.

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Die Gemeine Sandbiene ist unspezialisiert und sammelt an vielen verschiedenen Pflanzen. Foto: L. Trein

Gelbe Resede (Reseda lutea)

Die Gelbe Resede ist meist zweijährig mit einer Rosette im ersten Jahr. Sie ist eine wichtige Wildbienenpflanze. Es gibt auf Resede spezialisierte Maskenbienen.

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Auch Hummeln, hier die Steinhummel, sammeln gerne an Resede. Foto: L. Trein

Wilde Möhre (Daucus carota)

Dieser zweijährige Doldenblütler ist ein Insektenmagnet. Die Wilde Möhre zieht Bienen, Schwebfliegen, Käfer und viele weitere Blütenbesucher an.

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Das Wiesenvögelein trinkt Nektar an der Wilden Möhre. Foto: H. Konrad

Großblütige Königskerze (Verbascum densiflorum)

Die Großblüte Königskerze ist zweijährig und wird von vielen Insekten besucht. Ihre abgestorbenen Stängel bieten Nistmöglichkeiten für einige Wildbienenarten.

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Wildbienen, wie diese Furchenbiene, sammeln gerne an Königskerze. Foto: L. Trein

Vogelwicke (Vicia cracca)

Die ausdauernde Vogelwicke bietet Nahrung für viele Wildbienenarten und ist auch Raupenfutterpflanze für vier spezialisierte Schmetterlingsarten.

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Der Nektar liegt tief in der Kronröhre verborgen, daher können nur langrüsselige Insekten an ihn gelangen. Foto: H. Konrad

Wilde Karde (Dipsacus fullonum)

Die Wilde Karde ist zweijährig und samt sich selber wieder aus. Im Sommer lieben Hummeln die Karde, im Winter freuen sich die Distelfinken über ihre Samen.

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Die Röhrenblüten der Wilden Karde gehen ringförmig wandernd auf und bieten über einen längeren Zeitraum Pollen und Nektar. Foto: H. Konrad

Gemeiner Natternkopf (Echium vulgare)

Der Natternkopf ist zweijährig und bildet im ersten Jahr eine Rosette. Im zweiten Jahr ist er dann eine attraktive Bienenweide. Für die Natternkopf-Mauerbiene ist es die einzige Pollenquelle zur Verproviantierung ihrer Brut.

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Viele Hummelarten (hier eine Ackerhummel) sammeln an Natternkopf. Foto: J. Schäfer

Schwarze Königskerze (Verbascum nigrum)

Die Schwarze Königskerze bildet im ersten Jahr nur eine Blattrosette. Ihr auffälliger Blütenstand sorgt dann im zweiten Jahr für Nahrung für verschiedene Insekten.

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Die Schwarze Königskerze lockt Nachtfalter an und damit auch Fledermäuse. Foto: L. Trein

Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides)

Die Acker-Glockenblume ist – wie auch die anderen Glockenblumen-Arten – besonders wichtig für Wildbienen. Es gibt einige spezialisierte Wildbienen, die für ihre Brut nur an Glockenblumen sammeln.

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Die Acker-Glockenblume zieht Wildbienen an und ist eine wichtige Raupenfutterpflanze. Foto: J. D’Alvise

Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum)

Die Karthäuser-Nelke ist ausdauernd und anspruchslos. Sie verträgt auch längere Trockenheit. Ihre Blüten locken Wildbienen und Schmetterlinge an.

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In der Natur kommt die Karthäuser-Nelke vor allem auf mageren und trockenen Standorten wie Kalkmagerrasen vor. Foto: L. Trein

Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)

Die Schlüsselblume bringt im Frühjahr die ersten Blüten in den Garten. Sie ist eine beliebte Raupenfutterpflanze.

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Die Wiesen-Schlüsselblume lässt sich über ihre Samen weitervermehren. Dazu einfach offene Bodenstellen schaffen und die Samen dort hinlegen und andrücken. Foto: L. Trein

Färber-Resede (Reseda luteola)

Die Färber-Resede bietet Pollen und Nektar gut erreichbar in ihren kleinen Blüten an, die nacheinander abblühen. Kleinere Wildbienenarten freuen sich darüber ebenso wie Schwebfliegen und Käfer.

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Ihren Namen hat die Färber-Resede von ihrem historischen Nutzen als Färbepflanze. Foto: L. Trein

Schwarznessel (Ballota nigra)

Die Schwarznessel ist ausdauernd und vermehrt sich über ihr Rhizom. Sie ist ein Insektenmagnet und besonders für Wildbienen eine extrem wichtige Pflanze.

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Mehr als 40 verschiedene Wildbienenarten nutzen die Schwarznessel zur Versorgung mit Pollen und Nektar.

Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)

Die Nesselblättrige Glockenblume ist Futterpflanze für viele verschiedene Raupen. Außerdem sammeln spezialisierte Wildbienenarten an ihr Pollen zur Verproviantierung ihrer Brut.

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Auch als Schlafplatz sind Glockenblumen begehrt. Hier schlafen zwei Sägehornbienen. Foto: W. van den Sand

Färber-Waid (Isatis tinctoria)

Der zweijährige Färber-Waid ist ein Kreuzblütler und diese Pflanzenfamilie ist für viele spezialisierte Wildbienenarten wichtig. Seine gelben Blüten locken mehr als 40 verschiedene Wildbienenarten an.

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Seinen Namen hat der Färberwaid von seiner historischen Nutzung als Färbepflanze. Foto: K. Nickl

Teufels-Abbiss (Succisa pratensis)

Der Teufels-Abbiss lockt zahlreiche verschiedene Insekten in den Garten. Schwebfliegen, Wildbienen, Schmetterlinge und ihre Raupen nutzen ihn als Nahrungsquelle.

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In der freien Landschaft kommt der Teufelsabbiss auf nährstoffarmen Feuchwiesen vor. Foto: H. Konrad

Artenzusammensetzung in den vier Bereichen Nord, Ost, Süd, West

Artenzusammensetzung für den Bereich NORD

Pflanzenname wissenschaftlichPflanzenname deutsch%
Ballota nigra s.l.Schwarznessel1,0
Campanula tracheliumNesselblättrige Glockenblume0,4
Cardamine pratensis s.l.Wiesen-Schaumkraut1,0
Carduus nutans agg.Nickende Distel1,0
Centaurea cyanusKornblume20,00
Centaurea scabiosa s.str.Skabiosen-Flockenblume6,0
Cichorium intybusWegwarte3,0
Crepis capillarisKleinköpfiger Pippau2,0
Daucus carotaWilde Möhre6,0
Dipsacus fullonumWilde Karde0,5
Echium vulgareGemeiner Natternkopf5,0
Isatis tinctoriaFärber-Waid1,0
Knautia arvensisAcker-Witwenblume5,5
Leucanthemum vulgare agg.Wiesen-Margerite7,0
Malva moschataMoschus-Malve8,0
Matricaria recutitaEchte Kamille1,5
Papaver rhoeasKlatschmohn5,0
Primula verisWiesen-Schlüsselblume1,5
Reseda luteolaFärber-Resede1,5
Silene dioicaRote Lichtnelke8,0
Succisa pratensisTeufels-Abbiss2,5
Tanacetum vulgareRainfarn0,1
Tragopogon pratensis s. str.Wiesen-Bocksbart4,0
Verbascum densiflorumGroßblütige Königskerze1,0
Verbascum nigrumSchwarze Königskerze2,5
Vicia cracca agg.Vogelwicke5,0

Artenzusammensetzung für den Bereich OST

Pflanzenname wissenschaftlichPflanzenname deutsch%
Campanula rapunculoidesAcker-Glockenblume0,2
Campanula tracheliumNesselblättrige Glockenblume0,3
Cardamine pratensis s.l.Wiesen-Schaumkraut1,0
Carduus nutans agg.Nickende Distel1,0
Centaurea cyanusKornblume20,00
Centaurea scabiosa s.str.Skabiosen-Flockenblume5,0
Cichorium intybusWegwarte2,4
Daucus carotaWilde Möhre5,0
Dipsacus fullonumWilde Karde0,5
Echium vulgareGemeiner Natternkopf7,0
Knautia arvensisAcker-Witwenblume8,0
Leucanthemum ircutianumFettwiesen-Margerite9,0
Malva moschataMoschus-Malve9,0
Matricaria recutitaEchte Kamille1,1
Papaver rhoeasKlatschmohn5,0
Reseda luteaGelbe Resede1,5
Reseda luteolaFärber-Resede1,5
Silene dioicaRote Lichtnelke8,0
Succisa pratensisTeufels-Abbiss3,0
Tanacetum vulgareRainfarn0,1
Tragopogon pratensis s. str.Wiesen-Bocksbart4,0
Verbascum densiflorumGroßblütige Königskerze1,0
Verbascum nigrumSchwarze Königskerze2,5

Artenzusammensetzung für den Bereich SÜD

Pflanzenname wissenschaftlichPflanzenname deutsch%
Ballota nigra s.l.Schwarznessel1,0
Campanula rapuculoidesAcker-Glockenblume0,2
Campanula tracheliumNesselblättrige Glockenblume0,2
Cardamine pratensis s.l.Wiesen-Schaumkraut1,0
Carduus nutans agg.Nickende Distel1,0
Centaurea cyanusKornblume21,0
Centaurea scabiosa s.str.Skabiosen-Flockenblume3,0
Cichorium intybusWegwarte3,0
Consolida regalisAcker-Rittersporn4,0
Crepis capillarisKleinköpfiger Pippau2,0
Daucus carotaWilde Möhre5,0
Dianthus carthusianorumKarthäusernelke2,9
Dipsacus fullonumWilde Karde0,5
Echium vulgareGemeiner Natternkopf5,0
Isatis tinctoriaFärber-Waid2,6
Knautia arvensisAcker-Witwenblume4,0
Leucanthemum ircutianumFettwiesen-Margerite7,0
Malva moschataMoschus-Malve6,0
Papaver rhoeasKlatschmohn5,0
Primula verisWiesen-Schlüsselblume1,5
Reseda luteaGelbe Resede1,5
Reseda luteolaFärber-Resede1,5
Silene dioicaRote Lichtnelke6,0
Succisa pratensisTeufels-Abbiss1,5
Tanacetum vulgareRainfarn0,1
Tragopogon pratensis s. str.Wiesen-Bocksbart5,0
Verbascum densiflorumGroßblütige Königskerze1,0
Verbascum nigrumSchwarze Königskerze2,5
Vicia cracca agg.Vogelwicke5,0

Artenzusammensetzung für den Bereich WEST

Pflanzenname wissenschaftlichPflanzenname deutsch%
Campanula tracheliumNesselblättrige Glockenblume0,4
Carduus nutans agg.Nickende Distel1,0
Centaurea cyanusKornblume20,00
Centaurea scabiosa s.str.Skabiosen-Flockenblume4,6
Cichorium intybusWegwarte4,0
Crepis capillarisKleinköpfiger Pippau2,0
Daucus carotaWilde Möhre6,0
Dianthus carthusianorumKarthäusernelke4,4
Dipsacus fullonumWilde Karde0,5
Isatis tinctoriaFärber-Waid2,5
Knautia arvensisAcker-Witwenblume7,0
Leucanthemum ircutianumFettwiesen-Margerite9,0
Malva moschataMoschus-Malve7,0
Matricaria recutitaEchte Kamille1,5
Papaver rhoeasKlatschmohn5,0
Primula verisWiesen-Schlüsselblume1,5
Silene dioicaRote Lichtnelke8,5
Succisa pratensisTeufels-Abbiss2,5
Tanacetum vulgareRainfarn0,1
Tragopogon pratensis s. str.Wiesen-Bocksbart4,0
Verbascum densiflorumGroßblütige Königskerze1,0
Verbascum nigrumSchwarze Königskerze2,5
Vicia cracca agg.Vogelwicke5,0

Handlungsempfehlung

Wolen Sie wissen, was Sie selber noch für eine Blühende Landschaft beitragen könnt? Dann schauen Sie in unsere vielfältigen Handlungsempfehlungen.

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Kostenlos abgerufen von: https://bluehende-landschaft.de/summerland